Wie können Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes ihre Gesundheit schützen? Experten antworten
Im Winter sind die Temperaturen niedrig und es besteht die Gefahr von Epidemien. Wie sollten Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes ihre Gesundheit schützen? Der Gemeinsame Präventions- und Kontrollmechanismus des Staatsrates organisierte Zhou Yujie, Executive Vice President des Beijing Anzhen Hospital und Executive Vice Director des Beijing Institute of Cardiopulmonary and Vascular Diseases, und Guo Lixin, Direktor der Endokrinologie-Abteilung des Nationalen Geriatrischen Zentrums des Beijing Hospital , um professionelle Antworten zu geben.
1. Frage: Wie können sich Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen?
Zhou Yujie: Der Winter ist kalt und es besteht die Gefahr einer Epidemie. Menschen mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen wie Herzerkrankungen und Bluthochdruck sollten auf Schutz achten und Medikamente normal einnehmen, aber machen Sie sich keine Sorgen.
Ausgehend von der aktuellen klinischen Situation haben sich die Behandlungsmethoden anderer Herz-Kreislauf-Patienten nach einer Infektion mit Omicron, mit Ausnahme des Fiebers, das einen gewissen Einfluss auf die Behandlung einiger Patienten mit Herzerkrankungen hat, nicht wesentlich geändert.
Vorbeugen ist besser als heilen. Müdigkeit, Aufregung, Völlegefühl, Kälte, Angst und andere Faktoren können das Auftreten von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen erhöhen. Eine gute Einstellung, eine vernünftige Ernährung, das Aufgeben des Rauchens und die Begrenzung des Alkoholkonsums sowie mäßige körperliche Betätigung können Ihre Gesundheit dauerhafter erhalten.
2. Frage: Einige Menschen befürchten, dass sich die neuen Medikamente zur Kronenbehandlung mit einigen blutdrucksenkenden Medikamenten gegenseitig beeinflussen. Ist es notwendig, blutdrucksenkende Medikamente abzusetzen?
Zhou Yujie: Aus der aktuellen klinischen Erfahrung im In- und Ausland geht hervor, dass die häufig verwendeten blutdrucksenkenden Medikamente wenig mit den Wirkungspunkten der neuen Medikamente zur Kronenbehandlung zu tun haben. Bei Patienten mit Bluthochdruck sollten blutdrucksenkende Medikamente, wenn keine besonderen Umstände vorliegen, über einen längeren Zeitraum eingenommen und nicht nach Belieben abgesetzt werden.
Wenn einige alte Patienten unter Bluthochdruck und anderen Erkrankungen leiden, können sie einige gängige schnelle blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, und der Blutdruck kann oft in einen sichereren Bereich zurückkehren.
3. F: Wie können sich Diabetiker schützen?
Guo Lixin: Diabetiker mit schlechter Blutzuckerkontrolle haben eine geringe Immunität, aber wenn der Blutzucker und verschiedene Stoffwechselindikatoren gut kontrolliert werden, wird die Widerstandskraft deutlich erhöht und das Infektionsrisiko deutlich reduziert.
Kontrollieren Sie den Blutzucker gut, halten Sie den gesamten Blutzuckerspiegel stabil und reduzieren Sie Blutzuckerschwankungen. Dies erfordert eine gesunde Ernährung, eine moderate Steigerung der Ernährung, angemessene Bewegung, einschließlich Aerobic-Übungen (zügiges Gehen, Joggen usw.), Krafttraining und Einhaltung zur medikamentösen Behandlung. Während der Epidemie ist es verboten, Medikamente abzusetzen, insbesondere bei Patienten, deren Blutzucker in der Vergangenheit nicht gut kontrolliert wurde. Es sollte eine intensivere Blutzuckerüberwachung durchgeführt und die Behandlungspläne in Echtzeit angepasst werden, um zu versuchen, den Blutzucker auf einem angemessenen Niveau zu kontrollieren. Gleichzeitig sollte auf Indikatoren wie Blutfette und Blutdruck geachtet werden, um verschiedene Indikatoren einem guten Zustand möglichst nahe zu bringen.
4. F: Einige Diabetiker sind besorgt über eine Infektion mit Omicron und haben Angst. Welche Vorschläge haben Sie?
Guo Lixin: Einige Wissenschaftler haben entsprechende Untersuchungen durchgeführt und herausgefunden, dass die Angst von Diabetikern die Blutzuckerkontrolle beeinträchtigen und die Blutzuckerschwankungen verstärken kann. Für Diabetiker ist es wichtig, Ängste zu vermeiden, insbesondere Langzeitangst.
Sobald negative Emotionen wie Angstzustände auftreten, erhöht sich die Ausschüttung von Hormonen wie Glukokortikoiden, Schilddrüsenhormonen und Katecholaminhormonen im menschlichen Körper. Dies sind Hormone, die die Wirkung von Insulin antagonisieren. Störungen des Hormonspiegels können leicht zu einer Verschlimmerung abnormaler Blutzuckerwerte im Körper führen. Gleichzeitig kann es durch Ängste auch zu Störungen der Schlafstruktur und des Schlafrhythmus kommen, die ebenfalls leicht zu einer Verschlimmerung von Blutzuckerstörungen führen können. Daher sollte bei Diabetikern besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, einen ruhigen Geisteszustand aufrechtzuerhalten, negative Emotionen wie Angst zu vermeiden und den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Eine gute Blutzuckerkontrolle kann das Infektionsrisiko verringern.